Im Heizungsbau werden üblicherweise analoge Temperaturfühler verwendet (meist PT100- oder PT1000 Messwiderstände).
Diese Temperaturfühler sind für einen stationären Aufbau geeignet: wenn irgendwo ein Übergangswider-stand auftritt, dann weicht das Mess-Signal von der echten Temperatur ab – aber es kommt noch ein einigermaßen richtiges Mess-Signal, mit dem die Anlage sich regeln kann.
Das elektronische Heizungstagebuch hat eine andere Zielrichtung. Hier ist ein fehlender Messwert besser als ein fast richtiger.
Daher haben wir uns für den Einsatz der digitalen Mess-Sensoren Dallas 18B20 entschieden.
Wenn der Sensor einen Messwert liefert, dann ist er (im Rahmen der Messgenauigkeit) auch richtig. Hier können keine Übergangswiderstände, (fast) keine Leitungslängen oder Leitungsdurchmesser das Ergebnis verfälschen.
Und warum sollten wir unser digitales elektronisches Heizungstagebuch mit Analog-Digital-Wandlern teuer und fehleranfällig machen?